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Hier erfahren Sie alles Rund um das Open Source Betriebssystem LINUX. Wir möchten Ihnen mit dieser Seite die Möglichkeit bieten, sich einen Überblick zu verschaffen und Informationen zu allen ungeklärten Fragen zu bekommen.
Linux ist wie schon angesprochen ein freies Betriebssystem, daher ein Open Source Projekt. Immer wieder gibt es findige Unternehmen, die daraus natürlich auch Profit schlagen wollen. Diese entwickeln Software und auch Hardware die speziell auf Basis von Linux beruhen. Der eigentlich Sinn und Zweck eines Open Source Betriebssystems liegt aber gerade darin, dass jeder der Zeit und Lust daran findet mitarbeiten kann. Viele Projekte die es in den letzten Jahren geschafft haben, sich einen Namen zu machen, können nicht mehr gepflegt werden oder wurden einfach von den kommerziellen Unternehmen geschluckt. Um aber solche Projekte wie Linux am leben zu halten müssen alle an einem Strang ziehen.
Was ist Open Source?
Der englische Begriff Open Source wird meist auf Computer-Software angewandt und meint, dass es jedem ermöglicht wird, Einblick in den Quellcode eines Programms zu haben.
Beeinflusst durch das 1997 publizierte Essay "The Cathedral and the Bazaar" von Eric S. Raymond, entschied Netscape 1998 angesichts der wachsenden Dominanz von Microsoft am Browser-Markt, den Quelltext des Netscape Navigators freizugeben (aus dieser Freigabe entstand später das Mozilla-Projekt).
Kurz darauf beschlossen Raymond, Bruce Perens, ein Computer-Wissenschaftler, und Tim O'Reilly, Gründer und Vorstand des Computerbuch-Verlags O'Reilly, dass die freie Software-Gemeinde besseres Marketing benötigt. Um die Freie Software als geschäftsfreundlich und weniger ideologisch belastet darstellen zu können wurde dabei beschlossen, einen neuen Marketing-Begriff für Freie Software einzuführen - der Begriff Open Source wurde von da an flächendeckend im Marketing genutzt und war auch der Namensgeber für die von Raymond, Perens und Reilly gegründete Open Source Initiative (OSI). Es wurden für die Wirtschaft angepasste Open-Source-Lizenzen geschaffen, welche weiterhin den Bedürfnissen des Open-Source-Umfelds genügten, aber auch für die Wirtschaft interessant sein sollten. Eine der bekanntesten Lizenzen, die aus diesen Bestrebungen hervorging, ist die Mozilla Public License
Kurz Zusammengefasst!
Hier präsentieren wir Ihnen jetzt immer die Zusammenfassungen von Veranstaltungen "Rund um das Thema Open Source". Die LinuxWorld Conference ist nun vor wenigen Tagen zuende gegangen. Bob Sutor, IBM Vice President of Open Source and Standards, hat auf der Conference gefordert, dass sich speziell grafische User-Interfaces (UIs) für Linux weniger an Windows orientieren sollen. "Die Benutzeroberflächen sind nicht so, wie sie sind, weil das ein Optimum ist, sondern weil sie auf Basis von Windows so entwickelt wurden", sieht IDC-Analyst Rüdiger Spies die Forderung im pressetext-Interview gerechtfertigt. Neben weniger Windows-Anleihen wünscht sich Sutor auch ein "grüneres" Linux mit mehr Energieeffizienz. Die Forderungen kommen knapp nach der Ankündigung, dass IBM gemeinsam mit Ubuntu-Unterstützer Canonical, Novell und Red Hat Linux auf Business-Desktops forcieren und damit Windows Konkurrenz machen will.
Skeptischer beurteilt der Analyst Sutors Forderung nach mehr Energieeffizienz bei Linux. "Ein bisschen Strom sparen im Rechenzentrum wäre etwas wenig", meint Spies. Derartiges werde schon durch laufende technologische Fortschritte bei der Hardware ermöglicht. Da allerdings Windows dazu tendiere, einfach ausreichend Ressourcen in der Hardware vorauszusetzen, ergäbe sich sehr wohl ein Angriffspunkt. "Linux hat die Chance, durch intelligente Nutzung der Ressourcen den Aspekt der Energieeffizienz in den Vordergrund zu stellen", erklärt der Analyst gegenüber pressetext. Damit könnte beispielsweise über längere Batterielaufzeiten bei Notebooks selbst der Consumer-Bereich stärker angesprochen werden.